Kreckis Blog

Der Türme-Tag findet jährlich am zweiten Sonntag im September zusammen mit dem „Tag des offenen Denkmals“ in meiner Heimatstadt Brandenburg an der Havel statt. In diesem Jahr feiert der Türme-Tag am 11. September 2011 sein elftes Jubiläum. Türmetag am 11.09. hat zwar etwas zweideutiges, jedoch sollte man sich dadurch nicht davon abhalten lassen. Jeder ist eingeladen, die faszinierenden Ausblicke auf die Stadt- und Umgebung zu genießen, mit ihren romantischen Wasserarmen und Wäldern inmitten einer wunderschönen Seenlandschaft. Der Türme-Tag verzaubert zugleich mit architektonischer Vielfalt und Einblicken in vergangene Zeiten durch mittelalterliche Turmaufgänge mit spannenden Aufstiegen in luftige Höhen. In den vergangenen Jahren waren wir immer dabei und haben ziemlich viele Türme bestiegen. Am Interessantesten fanden wir den Mühlentortum, den Dom zu Brandenburg sowie den Wasserturm in Kirchmöser. In diesem Jahr können wir auf Grund unseres Urlaubes nicht dabei sein, jedoch können wir jedem dieses Tag der offenen Tür nur empfehlen. Mehr zum Thema Baudenkmal sowie dem Türmetag 2011 findet ihr auf der offiziellen Seite.

Heut, an meinem 5.Hochzeitstag, waren wir im Crocodile Steak Hause in der City Brandenburgs essen. Neben australischen Spezialitäten gibt es auch vieles vom Schwein und Huhn. Als Vorspeise hab ich die australische Wüstenheuschrecke gewählt:

Der Geschmack war nussartig aber nicht unangenehm. Ich wollte schon immer mal so etwas probieren. Das Krokodilsteak hab ich dann aber nicht genommen, stattdessen bin ich beim Schwein geblieben. Das Ambiente ist sehr gut,die Preise sind in Ordnung sodass ich dieses Restaurant weiterempfehlen kann.

Unterstützung der Volksinitiative „Rettet Brandenburgs Alleen“

Ich habe heute eine Email vom Autor des Bar-Blogs erhalten, mit der Bitte die genannte Volksinitiative zu unterstützen, indem ich darüber einen kleinen Beitrag schreibe. Das tue ich natürlich gerne. Ich finde auch, dass unsere Alleen mittlerweile „Kulturgut“ sind und es unheimlich viel Spaß macht sich auf den Alleen Brandenburgs zu bewegen. Aber die Alleen sind bedroht. Auch wenn die Landesregierung gern Anderes behauptet wird der Bestand, nach den derzeitigen Regularien, in den  kommenden Jahren drastisch sinken. Um dem entgegenzutreten wurde am 17. August 2009 eine Volksinitiative ins Leben gerufen die von NABU,  ROBIN WOOD, der GRÜNEN LIGA, den NaturFreunden, dem BUND, der SDW, dem VCD  und Einzelpersonen getragen wird. Ziel ist es, jeden gefällten Baum mindestens 1:1 zu ersetzen die  Pflegemaßnahmen zu verbessern und die Transparenz, durch die jährliche Veröffentlichung der Fällungen, Nachpflanzungen und Soll-Zahlen zu erhöhen. Um die Initiative zu einem vorläufigen Erfolg zu führen müssen bis zum 17.08.2010 20000 (oder mehr!) volljährige Brandenburger ihre Unterschrift unter die genannten Forderungen setzen. Unmöglich ist das sicher nicht, denn das Thema ist vielen Menschen unserer Region wichtig und der aktuelle Stand (Zahlen vom 04.06.2010) weist bereits 14906 Unterzeichner aus. Jedoch sind es bis August nur noch etwa 8 Wochen, daher ist jede Unterschrift wichtig. Ich werde mich an der Aktion beteiligen und auch meine Unterschrift auf dem entsprechenden Bogen setzen.

…und die Brandenburger werden zu Hamsterkäufen herausgefordert! Heute gegen 5 gab es im C&A in Brandenburg an der Havel eine Schlange an der Kasse, die ich letztmalig beim Kauf von Bananen in der DDR gesehen habe. Für 50% Rabatt nahmen die Leute mindestens eine Stunde Wartezeit in Kauf.

Wer´s brauch…..

Gestern fand auf dem Neustadt Markt in Brandenburg an der Havel das erste Eisbahnfußballturnier statt. Ausrichter war die Sankt-Annen-Gallerie. Gespielt wurde in 2 Gruppen á 7 Mannschaften. Die Resonanz war überwältigend, ca. 50 Mannschaften wollten an diesem Turnier teilnehmen. Ein Spiel dauerte 5 Minuten, jede Mannschaft musste 5 Spieler aufs Eisfeld schicken. Das besondere bei diesem Turnier war, dass die Spieler mit einer Eishockeyausrüstung und Bowlingschuhen ausgestattet wurden. Somit waren Spaß und Stürze vorprogrammiert. Die zahlreichen Zuschauer hat sichtlich ihren Spaß daran, den Spielern bei umherschlittern inkl. Bodenberührung zuzusehen.

Unser erstes Spiel ende 0:0 Unentschieden, bereits das zweite Spiel konnten wir mit 3:0 für uns entscheiden. Damit hatten wir unser erstes Ziel, einen Sieg, bereits erreicht. Motiviert durch diesen Sieg strebten wir nach höherem, dem Einzug ins Halbfinale. Jedoch mussten wir im 3. Spiel unsere erste Niederlage einstecken. Wir verloren 0:1 gegen den späteren Turniersieger. Das 4. Spiel gewannen wir wieder, diesmal 2:1, das vorletzte Spiel wurden dann wieder mit 0:1 verloren. Im letzten Spiel gaben wir nochmal alles und konnten dieses gegen die Sonntagskicker mit 2:0 gewinnen. Wir verfehlten zwar das Halbfinale, dennoch war darüber niemand traurig. Das Turnier hat allen Spaß gemacht, niemand wurde verletzt. Ich hoffe, dass dieses Turnier nun zu einer Tradition wird und wir im nächsten Jahr erneut angreifen werden.

Bilder vom gestrigen Event findet ihr hier

Nach dem Rathenower Torturm und dem Feuerwehrturm stand nun der Wasserturm in Kirchmöser auf dem Plan. Der Wasserturm wurde 1916 fertiggestellt und ist ca. 60m hoch. Von oben aus hat man einen herrlichen Blick über Kirchmöser, Plaue sowie den vielen Seen Brandenburgs. Auch Brandenburg an der Havel in der Ferne konnte man gut sehen. Leider fing es an zu regnen, sodass wir die Aussciht nicht lange genießen konnten. Ein paar Schnappschüsse sind trotzdem entstanden.

Der 2. Turm den wir im Rahmen des Türmetages 2009 bestiegen haben, war der Rathenower Torturm. Diesen Turm kann man nur noch im Rahmen des Türmetages besichtigen, daher fehlte er auch nicht auf unserer Liste. Von oben hat man einen schönen Blick auf die Altstadt.

Am vergangenen Sonntag fand der 9. Türmetag in Brandenburg a.d.H. statt. Auch wir haben diesmal einige Türme bestiegen. Unser erster Turm war der alte Feuerwachturm in der Franz-Ziegler-Str. Felix ließ sich von der ersten langen und steilen Leiter nicht abhalten und erklomm als erster diesen Turm. Oben angekommen konnte man schön auf die Wilhelmsdorfer Vorstadt schauen.